a.
|
Note: Princess of Germany REF / AFN / Custom: 740 / / Name: Regelindis van /Saksen Ludolf/ Sex: Female Modify Date: 12 Dec 1998Mother: Abt 920, Ida van de /Lahngau/ [467], (b. Abt 920, ), (d. 17 May 986, ), Uit FrankenlandFather: Abt 930, Liudolf van /Saksen Ludolf/ [466], (b. Abt 930, ), (d. 6 Sep 957, Piomba), Hertog van Zwaben Birth: Abt 950Daughter: Abt 960, Itha van /Wetterau/ [1949], (b. Abt 960, ), (d. 16 Oct 1020, )Marriage: Abt 965, Konrad van /Wetterau/, m. Abt 965, zie ES NF Band I.1 Tafel 9Son: Abt 965, Herman van /Wetterau/ [86], (b. Abt 965, ), (d. 4 May 1003, ), Hertog van Zwaben. Zie ook opmerking bij KdG 1991, blz. 330Daughter: Abt 970, Emma van /Wetterau/ [6230], (b. Abt 970, ), (d. Abt 1030, )Daughter: Abt 970, Judith van /Wetterau/ [33914], (b. Abt 970, ), (d. , ) Death: Abt 990 Mittelalter DE.dir\richlint_von_schwaben_herzogin_von_schwaben_+_1035.html Richlint von Schwaben Herzogin von Schwaben ----------------------------- um 950-2.9.1035(Stritlich: Unbekannte Tochter des Kaisers OTTO I. DER GROSSE) <otto_1_der_grosse_deutscher_koenig_+_973.html>Nach A. Wolf/Jackman/Fried Tochter des Herzogs Liudolf von Schwaben <liudolf_herzog_von_schwaben_+_9572.html> und der Ida von Schwaben <ida_herzogin_von_schwaben_986.html>, Erbtochter von Herzog Hermann I von der Lahngau (RR:) und der Regelind von Nellenburg Heine Alexander (Hg.): Seite 39 ******************* "Geschichte der Welfen" Geschichte der Welfen6. Rudolf, der Bruder des Vorigen, nahm eine Gemahlin namens Ita aus dem Hause �OHNINGEN [Die Verwandtschaft der Ita ist der Genealogie der Welfen entnommen. Diese Angaben sind teilweise falsch, OTTO hatte keine Tochter Richlint, es gab keinen Grafen Eggebert von Stade, ein Graf Kuno von �Ohningen ist unbekannt, Diessen und Andechs werden gleichberechtigt genannt.], deren Vater der sehr edle Graf Kuno, die Mutter aber eine Tochter des Kaisers OTTOS DES GROSSEN namens Richlint war. Dieser Kuno zeugte vier S�ohne, Eggebert, Kuno, Liutold und Leopalt. Der erste von ihnen, n�amlich Eggebert, hatte die Mark gegen die D�anen an der Grenze Sachsens, Stade genannt, und zeugte S�ohne und T�ochter, welche sich in verschiedene L�ander zerstreut haben. Derselbe Kuno hatte auch vier T�ochter, deren eine unseren Rudolf, eine andere einen von Rheinfelden, Ahnherrn der Z�AHRINGER, eine dritte den K�onig der Rugier und eine vierte den Grafen von Die�en heiratete. Wolf Armin: Seite 59 ********** "Wer war Kuno von �Ohningen?" in: Archiv f�ur Erforschung des Mittelalters 36 1980Ist es m�oglich, auch die Identit�at der Gemahlin Kunos/Konrads festzustellen, die die welfische �Uberlieferung filia OTTONIS MAGNI imperatoris und Richlint nannte? Wie wir sahen, hatte die �altere Literatur den Bericht der Genealogia Welforum weitgehend verworfen. Seit Schmid in der Reichenauer Memorialnotiz ein zeitgen�ossisches Zeugnis f�ur Konrad, Richlint, f�unf ihrer Kinder und zwei ihrer Enkel entdeckte, wurde der Bericht der Genealogia aber weitgehend best�atigt. In der Forschung werden hierzu drei Auffassungen vertreten:1. Nach w�ortlicher Deutung w�are Richlint wirklich eine leibliche Tochter OTTOS DES GROSSEN von unbekannter Mutter gewesen. So sah Gisi (1887) in Richlint eine "weiter nicht bekannte, wohl nat�urliche Tochter OTTOS DES GROSSEN. Feger (1956) bezeichnete Richlint ebenfalls als "Tochter Kaiser OTTOS I." Auch die Europ�aischen Stammtafeln von Isenburg und Freytag (Ausgabe 1960) f�uhren Kunos Frau als Tochter OTTOS DES GROSSEN an. Nach Eckhardt (1963) war sie es "vielleicht". Eine schwache Stelle dieser direkten Filiation Richlint-OTTO DER GROSSE ist aber das Fehlen jeden Hinweises auf die Mutter oder auf eine uneheliche Geburt Richlints. Weil wir sonst nirgends von einer Tochter OTTOS DES GROSSEN namens Richlint h�oren, erscheint diese L�osung zwar nicht unm�oglich, aber doch ziemlich unwahrscheinlich. Sie ist auch bereits von Schenk zu Schweinsberg (1904), von Dungern (1910), Curschmann (1921), Dobbertin (1962) und Schmid (1966) abgelehnt worden.2. Schenk vertrat statt dessen eine andere Deutung. Danach solle Richlinteine Nichte OTTOS DES GROSSEN und mit jener neptis vom Wormser Hoftag identisch gewesen sein, um deren Ehe ein Zweikampf gef�uhrt wurde. Ich habe oben gezeigt, aus welchen Gr�unden ein Bezug dieser Geschichte auf die Gemahlin Kunos 'von �Ohningen' v�ollig ungesichert, ja sogar unwahrscheinlich ist. Eine schwache Stelle dieser zweiten L�osung liegt auch darin, da� es bisher nicht gelang, nachzuweisen oder auch nur plausibel zu machen, aufgrund welcher Filiation Richlinteine Nichte Kaiser OTTOS gewesen sein k�onnte. Auch diese L�osung ist daher abzulehnen.3. Nach der dritten und neuesten Deutung w�are Richlint eine leibliche Enkelin Kaiser OTTOS DES GROSSEN und Tochter von Herzog Liudolf aus seiner Ehe mit Ida von Schwaben gewesen. Nach Liudolfs fr�uhem Tod 957 sei Richlint - so wie es von Liudolfs Sohn Otto bereits bekannt ist - von ihrem kaiserlichen Gro�vater als Tochter adoptiert worden. Diese L�osung wurde zuerst von Klebel (1954) und dann vor allem von Decker-Hauff (1956 und 1957) vorgeschlagen. Es ist kein zeitgen�ossischer Text bekannt, der Otto <otto_1_herzog_von_schwaben_und_bayern_+_9824.html> und Mathilde <mathilde_von_schwaben_aebtissin_von_essen_+_1011.html> als die einzigen Kinder Liudolfs bezeichnet, ja nicht einmal ein Text, der sie auch nur nebeneinander als KinderLiudolfs erw�ahnt. Beide Filiationen werden lediglich einzeln genannt. Die Geburt eines weiteren Kindes von Liudolf vermerkt der Continuator Reginos zwar nicht. Aber kann es deshalb wirklich keine weiteren Kinder Liudolfs gegeben haben, etwa Richlint? Durchaus! Denn der Fortsetzer Reginos ist weit davon entfernt, alle Geburten im K�onigshause vollst�andig aufzuf�uhren.Die Nichterw�ahnung der Geburt von Richlint ist also kein Argument gegen deren von den WELFEN unwidersprochen behauptete Abstammung von OTTO DEM GROSSEN. Diese �Uberlegung habe ich bei der Pr�ufung des Essener Nekrologs best�atigt gefunden. Darin sind von 29 bekannten Angeh�origen des ottonischen K�onigshauses 15 genannt. Wenn auch Richlint hier fehlt, so spricht dies also nicht gegen ihre Zugeh�origkeit zum OTTONEN-Haus.Nach Widerlegung dieser denkbaren Gegenargumente k�onnen wir jetzt ganz unbefangen fragen: Was spricht daf�ur, dass Richlint eine Tochter Herzog Liudolfs und Itas von Schwaben war. Ich sehe 6 Argumente.a) Das Auftreten des Namens Otto bei 5 oder 6 Enkeln und Urenkeln der Richlint. Dieses Argument gilt nat�urlich in gleicher Weise, ob Kunos Frau leibliche Tochter (L�osung 1) oder leibliche Enkelin (L�osung 2) OTTOS DES GROSSEN war.b) Im Gegensatz zu L�osungen 1 und 2 (Richlint = Tochter oder Nichte Kaiser OTTOS) ist mit der hier vertretenen L�osung 3 (Richlint= Enkelin Kaiser OTTOS) das Auftreten weiterer Leitnamen erkl�arbar. Bei den Kindern Richlints und Kunos finden wir die Namen Ita, Hermann und Liutold. Deren Auftreten f�ande eine einfache Erkl�arung darin, dass Ita und Hermann die Namen von Richlints Mutter und m�utterlichem Gro�vater w�aren und Liutold an den Namen von Richlints Vater Liudolf (= Liutolf) ankl�ange. Im Hinblick auf diese drei Namen ist die L�osung 3 den L�osungen 1 oder 2 entschieden vorzuziehen.c) In einem Aschaffenburger Evangeliar findet sich von einer Hand des 11. Jahrhunderts die Nachricht, dass eine nobilis matrona nomine Richiza diesen von ihren parentes gestifteten Ort (das hei�t das Kollegialstift St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg), durch eine Schenkung bereichert habe. Adolf Hofmeister, der 1914 auf diese Stelle hinwies, hielt Richiza f�ur die K�onigin von Polen (+ 1063) und sah in der Person Herzog Ottos I. von Schwaben (+ 982) - ohne sich an dem Unterschied zwischen Singular und Plural zu st�oren - die als Stifter genannten parentes. Decker-Hauff hat aber 1957 in der Festschrift "1000 Jahre Stift und Stadt Aschaffenburg" dargetan, welche Schw�achen diese Deutung hat. Vielmehr seien - aufgrund von Argumenten, die hier nicht im einzelnen zu wiederholen sind, - schon die Eltern Ottos I., also Herzog Liudolf und Ita, Stifter von St. Peter und Alexander gewesen. Als parentes jener "edlen Frau namens Richiza" waren sie - ganz w�ortlich verstanden - deren Eltern. Richiza (eine Koseform von Frauennamen, die mit Rich- beginnen), sei dann aber jene Richlint, die Gemahlin Kunos 'von �Ohningen'. Von dieser als filia OTTONIS MAGNIS imperatoris bezeichneten Richlint der welfischen �Uberlieferung, deren Existenz bereits durch die Reichenauer Memorialnotiz best�atigt wurde, wird damit auch die Filiation ihrer ottonischen Herkunft namentlich bestimmt. Ich sehe in diesen �Uberlegungen von Decker-Hauff die erste �uberzeugende Erkl�arung f�ur Richlints Abstammung aus dem ottonischen Kaiserhaus, wie sie die welfische �Uberlieferung - seinerzeit unwidersprochen - behauptete.d) Richlints Enkelin, die Gemahlin Adalberos Grafen von Ebersberg, erscheint im Chronicon Ebersbergense als Richlindis, im Jahrzeitbuch von Einsiedeln unter dem Kosenamen Richenza. Beide Namen k�onnen also wirklich die gleiche Person bezeichnen.e) Beachtung verdient ferner die Tatsache, dass der �Ohninger Gedenkeintrag in Reichenau vorgenommen wurde. Dies w�are n�amlich, falls Richlint die Tochter Liudolfs und Itas von Schwaben war, kein beliebiger Ort, sondern die Grablege von Richlints m�utterlichem Gro�vater (Herzog Hermann I. + 949).f) Nach dem Zeugnis der Historia Marechtalensis stammte die sehr edle Gr�afin Bertha von Kellm�unz de progenie eorundam (sc. Suevie) ducum ab. Als Tochter Rudolfs von Rheinfelden stammte sie gewi� von einem Herzog von Schwaben ab.Wenn nun Rudolfs Urgro�mutter Richlint Tochter und Enkelin von zwei Herz�ogen von Schwaben war, so w�are damit erkl�art, warum Bertha de progenie ducum (nicht blo� ducis) bezeichnet wurde. Zusammenfassung: ****************Als Tochter des K�onigs-Sohnes Liudolf und der schw�abischen Herzogs-Tochter Ita wird Richlint um 948 (zwischen Ende 947 und Anfang 949) geboren sein. Ihr Vater war damals zun�achst neben ihrem Gro�vater Hermann I., seit 949 dann allein Herzog von Schwaben, mu�te aber infolge seines erfolglosen Aufstandes 954 auf das Herzogtum Schwaben verzichten. Als Liudolf957 in Pombia bei Novara starb, wurde Richlint als etwa 9-j�ahrige Halbweise von ihrem Gro�vater, K�onig OTTO I., adoptiert: Seit etwa 960 war sie kirchenrechtlich heiratsf�ahig. Ihre Verm�ahlung mit dem "sehr edlen Grafen" Kuno ist in einem der n�achsten Jahre anzunehmen, vielleicht 961, als Chuonradus comes erstmals in einer K�onigsurkunde erscheint. Nach der gef�alschten Gr�undungsurkunde der �Ohninger Kirche stimmte sie 965 deren Stiftung zu. Vielleicht stammte ein Teil des in Schwaben gelegenen Stiftungsgutes nicht aus Kunos, sondern aus Richlints Familie.Sie gebar ihrem Gemahl 3 S�ohne und 4 T�ochter: Liutold, Konrad, Hermann; Ita, Judith, N. und Kunigunde. Zusammen mit den Namen ihres Gemahls, der 3 S�ohne, der 2 �altesten T�ochter, eines Schwiegersohnes (Rudolf) und zweier Enkel (Welf und Heinrich) steht Richlintim Reichenauer Verbr�uderungsbuch. Falls es ihr Gemahl war, der im Mai 983 Herzog von Schwaben wurde, w�are dieser Eintrag zeitlich nicht lange vor diesem Datum anzusetzen. Als nobilis matrona nomine Richiza, das hei�t m�oglicherweise als Witwe, schenkte sie dem von ihren parentes gegr�undeten Stift St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg 3 Hufen in dem (noch nicht lokalisierten) Ort Criniszi. Wenn Richlint ihren 997 verstorbenen Mann �uberlebte, k�onnte sie mit jener Nonne im Niederm�unster zu Regensburg identisch sein, die von einer Hand der 1. H�alfte des 11. Jahrhunderts unter dem 2. September als Rihlint m(onach)a im Nekrolog von Einsiedeln eingetragen wurde und unter dem gleichen Datum auch in den Nekrologen von Niederm�unster I, St. Emmeram (hier 1. September), Fulda und Mondsee erscheint. Falls sie mit jener Richlint sanctimonialis identisch war, die im Jahre 1035 starb, h�atte sie ein sehr hohes Alter erreicht.Ihre Nachkommen geh�orten zu den vornehmsten H�ausern Deutschlands; auch die Herz�oge und K�onige von Polen und B�ohmen stammten von einer ihrer T�ochter ab. Von ihrer nach Die�en verheirateten Tochter Kunizza wei� die �Uberlieferung zu berichten, dass deren Gro�vater Kaiser OTTO DER GROSSE gewesen sei. Hlawitschka Eduard: Seite 21 ***************** "Wer waren Kuno und Richlind von �Ohniungen"Gr�unde, warum Richlind nicht die Tochter von Liudolf von Schwaben war:a) Wolf macht aus einer filia OTTONIS MAGNI eine Neptis OTTONIS MAGNIb) Adoptionen von Frauen waren im Mittelalter ganz un�ublich (Ausnahme: Adoption der Nichten Sophia und Beatrix durch die Kaiserin Gisela)c) Herzog Konrad w�are mit Richlind in einer Nahehe 2 : 3 verbundend) Bei der Ehe von Herzog Konrad von K�arnten mit Mathilde von Schwaben w�urde es sich um eine Nahehe nicht im Verh�altnis 4 : 4, sondern 4 : 3 handeln (Diedenhofer Synode)e) Herzog Hermann II. von Schwaben w�are mit Gerberga von Burgund in einer Nahehe im Verwandtschaftsverh�altnis 3 : 3 verm�ahltf) Herzog Hermann II. von Schwaben h�atte 1002 begr�undete Anspr�uche, da er wie Otto von K�arnten mit OTTO III. n�aher verwandt gewesen w�are als Herzog Heinrich IV. von Bayern. Thietmar berichtet dies ausdr�ucklich von Otto von K�arnten, nicht aber von Herzog Hermann II.g) Der 982 in Italien verstorbene Herzog Otto von Schwaben wurde nach Aschaffenburg gebracht, wo er von dem Mainzer Metropoliten Willigis, domna Idamatre ac sorore sua Machthildae abbatissaveneranda presentibus, bestattet wurde. Von Richlind ist dabei wiederum nichts zu bemerken.h) Als Geschwister werden Herzog Otto und Mathilde au�erdem in einem Eintrag im �altesten Aschaffenburger Nekrolog erkennbar, wobei wiederum nichts von einer weiteren Schwester zu ersp�uren ist.i) In Vers 1164 ff. der Gesta Oddonis von Hrotswith von Gandersheim findet man die Freude beschrieben, mit der er sich nach Abschlu� seines Italienunternehmens im Sp�atsommer 957 zur Heimfahrt anschickte, wie er darauf brannte das v�aterliche Antlitz und seine Gemahlin wiederzusehen und ebenso seine seit langem schon in der Heimat zur�uckgelassenen beiden Kinder. Liudolf und Idahatten also nur zwei Nachkommen, das hei�t neben Otto und Mathilde gab es keindrittes. Kind! Eigene MeinungProfessor Armin Wolf stellte die These auf, da� Richlint die Tochter des Herzogs Liudolf und der Ida von Schwaben war, der sich inzwischen verschiedene Forscher anschlossen.Mir erscheinen die Argumente f�ur Richlint als Tochter Liudolfs nicht zwingend. Man wird den Eindruck nicht los, da� hier ein Baustein in ein Mosaik eingebaut wurde, ein Ergebnis bekannt war, und nur der L�osungsweg gesucht wurde.1. Der Name Richlint ist mir sonst noch nie aufgefallen. Erst ihre angebliche Enkelin, die WELFIN Richlind ist als Gr�afin von Ebersberg bezeugt, denn Richlint von �Ohningen wird ja erst sp�ater in der Genealogia Welforum genannt. Ob sich der Name Richlint von ihrer Gro�mutter Regilinde (Regilindis) herleiten l�a�t, wie mir dies Prof. Wolf versicherte, m�ochte ich doch anzweifeln.2. Wie von Prof. Wolf beschrieben, wurde Richlint nach dem fr�uhen Tod ihres Vaters am Hofe OTTOS I. erzogen. Sie stand also von Kindesbeinen an dem Hof nahe oder lebte am Hofe. Trotzdem wird sie in keiner Quelle oder Intervention genannt. Das w�are f�ur diese Zeit mehr als ungew�ohnlich, denn auch ottonische Prinzessinnen standen im Mittelpunkt des Zeitgeschehens. Auch durch ihrer Ehe mit Herzog Konrad von Schwaben geh�orte sie der F�uhrungsschicht des Reiches an und w�are als Herzogin von Schwaben auch �ofter am Hofe erschienen und keiner h�atte sie irgendwo erw�ahnt oder zur Kenntnis genommen. Wir d�urfen dabei auch nicht aus den Augen, da� Richlint auch die Stiefnichte der Kaiserin Adelheid <adelheid_von_burgund_deutsche_koenigin_+_9992.html> gewesen w�are. Ich m�ochte nur darauf hinweisen, welchen Einflu� und welches Ansehen die Schwestern OTTOS III. <otto_3_deutscher_koenig_+_1002.html> 1002 und noch 1024 genossen. Nach meiner Meinung ist das Auftauchen einer bisher unbekannten ottonischen Prinzessin ausgeschlossen.3. Johannes Fried, Prolepsis oder Tod, Seite 109 macht wahrscheinlich, da� Konrad, Sohn eines Gebhards, 950 angeblich unerlaubte Beziehungen zu einer neptis des K�onigs unterhielt. Dieser Konrad, der Vater Konrads von �Ohningen, br�ustete sich mit Beziehungen, die er zur Gemahlin Herzogs Liudolfs, der KONRADINERIN Ida, unterhielt. Wenn die These Frieds zutrifft, dann h�atte der Schwiegervater Richlints intime Beziehungen zu ihrer Mutter unterhalten oder sich dessen gebr�ustet. Das ist aber eine mehr als groteske und geschmacklose Vorstellung. Nach dem Hoftag von Worms hatten die KONARDINER die Gnade des K�onigs verloren und zu Lebzeiten OTTOS I. w�are eine Ehe seiner Enkelin mit einem KONRADINER unm�oglich gewesen.4. Wenn Richints Sohn Hermann von Schwaben in einer Ehe 4 : 4 mit seiner Gemahlin Gerberga von Burgund verbunden war, dann ist mir nicht erkl�arlich, warum der K�onig auf der Synode von Diedenhofen nicht die Ehe Hermanns, sondern die Ehe von dessen TochterMathilde mit Konrad, dem Sohn Ottos von Worms, angriff. Eine solche Gelegenheit, seinen Gegner noch zus�atzlich zu diffamieren, h�atte sich der siegreiche Heinrich von Bayern nicht entgehen lassen. Er griff Hermann von Schwaben nicht an, weil dieser in einer kanonisch unangreifbaren Ehe lebte und somit nicht mit den OTTONEN, oder nur sehr weitl�aufig mit ihnen verwandt war.5. Wenn wir Prof. Wolfs Geburtsjahr f�ur Richlint folgen wollen, dann m�u�te Hermann von Schwaben um 965 geboren sein und seine Gemahlin Gerberga war etwa gleichaltrig. Warum aber dann ein Ehepaar im Alter von ungef�ar 30 Jahren eine Wallfahrt zur heiligen Verena zu Zurzach unternahm, damit ihnen ein Sohn und Erbe geboren werde, ist mir v�ollig unklar. Einem Ehepaar in diesem Alter k�onnte j�ahrlich noch ein Kind geboren werden, denn Prof. Wolf wies mich darauf hin, da� Agnes, die Tochter Kaiser HEINRICHS IV., noch Kinder im Alter von 45 geboren hat.Diese beinahe an Torschlu�panik erinnernde Handlung macht nur dann einen Sinn, wenn Hermann, wie allgemein angenommen wird, um 940/50 geboren wurde und er zum Zeitpunkt der Wallfahrt um die 50 Jahre alt gewesen w�are. Er n�aherte sich einem Alter, das Thietmar f�ur Otto von Worms mit betagt angibt, und hatte noch keinen Erben und Nachfolger und vielleicht aufgrund einer Krankheit den nahen Tod vor Augen.Zusammenfassend m�ochte ich feststellen, da� die Gemahlin Kunos von �Ohningen m�oglicherweise Richlint gehei�en haben kann, sie war aber sicher nicht eine Tochter oder Enkelin OTTOS I. Warum der Genealoge der Welfen glaubte hier eine OTTONEN-Verwandtschaft konstruieren zu m�ussen, entzieht sich meiner Kenntnis. oo Konrad I. Herzog von Schwaben 915/20-20.8.997 Kinder: Liutold Graf von M�ompelgard - Konrad Graf -24.11.994 Hermann II. 945/50-4.5.1003 Ita von �Ohningen -16.10. oo Rudolf II. Graf von Altdorf (WELFE) -10.3. Uda - jung Literatur: -----------Fried, Johannes: Prolepsis oder Tod? Methodische und andere Bemerkungen zur Konradiner-Genealogie im 10. und fr�uhen 11. Jahrhundert - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. B�ohlau Verlag K�oln Wien 1989 Seite 279 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 39 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten H�alfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte S�uddeutschlands. Zugleich kl�arende Forschungen um �Kuno von �Ohningen�S, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 8,48,59,68,100,103,111,147 - Hlawitschka, Eduard: Wer waren Kuno und Richlind von �Ohningen? Kritische �Uberlegungen zu einem neuen Identifizierungsvorschlag. In: Zeitschrift f�ur Geschichte des Oberrheins 128 1980 Seite 1-49 - Schmid Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverst�andnis im Mittelalter. Ausgew�ahlte Beitr�age, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983, Seite 127,130,138 - Schneidm�uller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin K�oln 2000 Seite 115 - Wolf Armin: Wer war Kuno von �Ohningen? �Uberlegungen zum Herzogtum Konrads von Schwaben (+ 997) und zur K�onigswahl vom Jahre 1002. in Deutsches Archiv f�ur Erforschung des Mittelalters Band 36, Seite 25-83 1980 - Fille Ill�egitime ou fille d'Edith d'ANGLETERRE (?). Princess of Germany Downloaded from rootsweb John Kubik's tree ------------------ http://www.thepeerage.com/p885.htm#i8844 Richilde von Sachsen F, #8844 Richilde von Sachsen is the daughter of Otto I von Sachsen, Holy Roman Emperor and Eadgyth (?). Child of Richilde von Sachsen and Cuno Graf von �Oninge Itha von �Oninge+ d. a 1000 -------------------- http://fmg.ac/Projects/MedLands/GERMANY,%20Kings.htm#RichlintMKonradSwabia 7. [RICHLIND (-[after 1 Nov 1007]). The Historia Welforum names "filia Ottonis magnis imperatoris�Richlint" as wife of "Couno comes"[314]. "Otto�imperator augustus" granted property by the spurious charter dated 13 Jan 965 to the church of Oehningen, built according to the document by "domnus Chono comes de Oningen" with the consent of "uxoris sui Richlinde�"[315]. She may be "domna Rilint" from whom "Heinricus�rex" acquired property "in Halla in pago Salzburcgouui in comitatu Thiemonis comitis", which he donated to the bishopric of Bamberg by charter dated 1 Nov 1007[316]. Jackson[317] identifies her as daughter of Liudolf [of Saxony] Duke of Swabia, son of Emperor Otto I, but the question is not without controversy. In view of the clear statement in the Historia Welforum and the spurious charter, it has been decided to show her here as the child of Emperor Otto I despite the unreliability ofthese sources, but in square brackets to indicate doubt. If this is correct, she must presumably have been the child of the emperor's second marriage, unless she was illegitimate. m ([968][318]) KONRAD [Kuno] von �Ohningen, son of KONRAD Vogt von Schwarzach, Graf im Rheingau und in der Ortenau [Konradiner] & his wife [Judith ---] (-20 Aug 997). He succeeded in 983 as KONRAD Duke of Swabia.]
|